Allgemeines
Die Stiftung trat direkt, teils vermittelt durch Broker, mit verschiedenen Projekteignern in Verbindung, welche Zertifikate aus laufenden oder sich in Entwicklung befindlichen Projekten zum Kauf anboten. Die Prüfung der Projekte wurde von der Stiftung selbst oder den Brokern vorgenommen. Hierbei wurde auf qualitativ hochstehende und einwandfreie Projekte geachtet.
Resultat
Insgesamt hatte die Stiftung mit 19 Projekteignern einen Emissionsreduktionsvertrag abgeschlossen, 11 davon wurden nicht gekündigt. Die ursprünglich bewilligten 19 Projekte versprachen die Lieferung von 2‘827‘167 Zertifikaten. Die zuletzt aktiven 11 Projekte stellten die Lieferung von 1‘951‘088 Zertifikaten in Aussicht. Der Lieferausfall durch Vertragskündigungen betrug demnach 31,0%. Die aktiven Projekte lieferten 1‘798‘717 Zertifikate. Gegenüber der Vertragsmenge bedeutet dies einen Lieferausfall von 8,7%.
Von den 19 Projekten waren 14 über Broker vermittelt worden, 5 waren ohne Vermittlung an die Stiftung herangetragen worden. Von den vermittelten Projekten wurde die Hälfte gekündigt, von den übrigen nur eines. Mit zwei ausgewählten Firmen hatte die Stiftung eine Vereinbarung zur Vermittlung von Projekten geschlossen, welche insbesondere die Höhe der Provision und die Anforderungen an die Qualität der zu vermittelnden Projekte festlegten. Nur diesen beiden Brokern gelang es schliesslich auch, erfolgreich Projekte zu vermitteln.
Die Stiftung schloss generell mit den Projekteignern Terminverträge über die Lieferung von Zertifikaten zu definierten Zeitpunkten und zu einem zuvor fixierten Preis ab. Dabei wurden die Liefermengen teils festgelegt, teils offengelassen (offtake). Der Preis war immer das Resultat bilateraler Verhandlungen, wobei die Broker einen vertraglichen Anreiz hatten, für die Stiftung einen möglichst günstigen Preis auszuhandeln.
Die Stiftung trat direkt, teils vermittelt durch Broker, mit verschiedenen Projekteignern in Verbindung, welche Zertifikate aus laufenden oder sich in Entwicklung befindlichen Projekten zum Kauf anboten. Die Prüfung der Projekte wurde von der Stiftung selbst oder den Brokern vorgenommen. Hierbei wurde auf qualitativ hochstehende und einwandfreie Projekte geachtet.
Resultat
Insgesamt hatte die Stiftung mit 19 Projekteignern einen Emissionsreduktionsvertrag abgeschlossen, 11 davon wurden nicht gekündigt. Die ursprünglich bewilligten 19 Projekte versprachen die Lieferung von 2‘827‘167 Zertifikaten. Die zuletzt aktiven 11 Projekte stellten die Lieferung von 1‘951‘088 Zertifikaten in Aussicht. Der Lieferausfall durch Vertragskündigungen betrug demnach 31,0%. Die aktiven Projekte lieferten 1‘798‘717 Zertifikate. Gegenüber der Vertragsmenge bedeutet dies einen Lieferausfall von 8,7%.
Von den 19 Projekten waren 14 über Broker vermittelt worden, 5 waren ohne Vermittlung an die Stiftung herangetragen worden. Von den vermittelten Projekten wurde die Hälfte gekündigt, von den übrigen nur eines. Mit zwei ausgewählten Firmen hatte die Stiftung eine Vereinbarung zur Vermittlung von Projekten geschlossen, welche insbesondere die Höhe der Provision und die Anforderungen an die Qualität der zu vermittelnden Projekte festlegten. Nur diesen beiden Brokern gelang es schliesslich auch, erfolgreich Projekte zu vermitteln.
Die Stiftung schloss generell mit den Projekteignern Terminverträge über die Lieferung von Zertifikaten zu definierten Zeitpunkten und zu einem zuvor fixierten Preis ab. Dabei wurden die Liefermengen teils festgelegt, teils offengelassen (offtake). Der Preis war immer das Resultat bilateraler Verhandlungen, wobei die Broker einen vertraglichen Anreiz hatten, für die Stiftung einen möglichst günstigen Preis auszuhandeln.
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Güllemanagementsystem in Schweinemastbetrieben, Ecuador
Über das Projekt
Reduzierung von Methanemissionen durch ein Güllemanagementsystem in drei verschiedenen Schweinemastbetrieben.
Projektstandort
Santo Domingo de los Colorados, Ecuador
Projekteigner
Pronaca
Projektbeschreibung
Es handelt sich um einGüllemanagementsystem in drei Schweinemastbetrieben desselben Projekteigners in der Stadt Santo Domingo de los Colorados in Ecuador. Das Projekt erfüllt höchste Umwelt- und Tierschutz-Standards. Anders als die herkömmlichen Schweinemast-Klimaschutzprojekte wird keine Güllegrubemit einer Folienabdeckung luftdicht verschlossen und das entstehende Methangas abgesaugt. In diesem Projekt dienen Reishülsenabfälle als Unterlage in einer Dicke von rund 60 cm. Die Reishülsen saugen den Schweinemist auf, was dann kompostiert als Dünger genutzt wird. Neben der Reduktion von Methanemissionen hat dieses Systemden Vorzug, dass Wasser eingespart, eine unangenehme Geruchsbildung vermieden, und den Tieren vor allem eine gesunde, umweltfreundliche und behagliche Umgebung geboten wird.
Die Stiftung erwirbt rund 202'704 CERs, was der Reduktionsleistung in den Jahren 2000-12 entspricht.
Stand des Projekts
Das Managementsystem läuft bereits in allen drei Betrieben. Alle Projekte sind bereits vom Executive Board registriert worden.
Der Projekteigner
Pronaca ist ein erfahrenes traditionsreiches Grossunternehmen, das Schweine-, Hühner-, Barsch- und Garnelenfarmen unterhält. Die Firma ist auch in der Fleisch- und Fischverarbeitung, im Agrobusiness und in der Herstellung von Tierfutter tätig. Pronaca verfügt über Produktionsbetriebe in Brasilien, Kolumbien und den USA.
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8 MW Flusskraftwerk Shugujiao, China
Über das Projekt
Im Landkreis Ebian entsteht ein 8 MW Laufwasserkraftwerk. Das Kraftwerk erzeugt jährlich 36 GWh und ersetzt Strom aus fossiler Produktion. Es handelt sich um ein Small-Scale Projekt.
Projektstandort
Changtan River, Ebian County, Sichuan Province, China
Projekteigner
Sichuan Ebian Wanping Hydropower Co.
Projektbeschreibung
Das Flusskraftwerk entsteht am Fluss Changtan, im Landkreis Ebian, das östlich der Provinz Sichuan gelegen ist. Der Fluss hat eine Wasserströmung von rund 3.5 m³/s. Das Kraftwerk besteht aus zwei Turbinen mit einer Leistung von je 4 MW und erzeugt jährlich knapp 36 GWh. Die Höhe des Damms beträgt 7,7 Meter. Die jährliche Betriebsdauer der Anlage soll durchschnittliche 4'800 Stunden betragen. Der produzierte Strom wird ins lokale Stromnetz von Leshan City eingespiesen und ergänzt die in China hauptsächlich fossile Elektrizitätserzeugung mit erneuerbaren Energien.
Der Projekteigner hat sich bereit erklärt, 4% der gesamten Einnahmen aus demVerkauf der CDM-Zertifikate für zusätzliche Ausbildung sowie für wohltätige Zwecke zugunsten der lokalen Bevölkerung einzusetzen. Das Projekt trägt in einer wirtschaftlich schwachen Region zur nachhaltigen Entwicklung bei. Es erfüllt die ökologischen und sozialen Standards der World Commission on Dams (unabhängige Weltstaudammkommission).
Die Stiftung erwirbt 97'121 CERs, welche in der Projektlaufzeit 2008-2012 generiert werden.
Stand des Projekts
Mit dem Bau des Kraftwerks wurde Ende 2005 begonnen. Im Herbst 2008 soll es betriebsbereits sein.
Der Projekteigner
Das im Jahr 2004 gegründete Unternehmen Sichuan Ebian Wanping Hydropower Co. gehört zur lokal bedeutenden Dongsen Gruppe. Zum Kerngeschäft der Gruppe gehören nebst dem Bau von Wasserkraftwerken die Produktion von Zement und Mineralwasser. Alle Mitarbeitenden im Unternehmen sind erfahrene Wasserkraftwerksleute.